In 4 Wochen fotogen – Inspiration Woche 4

„Auf Fotos sehe ich immer richtig blöd aus!“ „Fotos von mir mag ich so gar nicht!“ „Ich bin sowieso unfotogen!“- Na, schonmal solche Gedanken gehabt? Dann lies jetzt auf jeden Fall weiter! Denn ich zeige dir, wie du in vier Wochen fotogen wirst und fantastische Selbstporträts machen kannst. In der ersten Woche sind wir zusammen die Technik-Basics angegangen. Ich habe dir gezeigt, welches Licht, welche Kamera und welche Einstellungen du wirklich brauchst. In Woche zwei haben wir begonnen dein FotoGen zu trainieren. In Woche drei haben wir damit weiter gemacht. In der letzten Woche geht es um Inspiration und worauf du dabei achten musst.

Fotogen ohne Geld auszugeben

Inspiration kannst du aus allem ziehen. Wenn du ein interessantes Bild siehst, dann verfalle nicht in eine Schockstarre und denke „Oh mein Gott, das ganze Equipment und Co ist so teuer. Das kriege ich nicht hin!“. Es gibt für alles eine preiswerte (kreative) Lösung. Brauchst du wirklich das teure Licht oder funktioniert das ganze auch mit deiner Wohnzimmerlampe? Muss es ein teurer Filter sein oder kannst du den Deckel von einer Chipsdose nutzen?

Grundsätzlich gilt: Zeit ist Geld. Wenn du kein Geld investieren möchtest oder kannst, so musst du Zeit investieren.

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Ein Beitrag geteilt von Marie Lü | Fotografietipps (@lowbudget_photo)

Fotogen ohne Ärger

Ich bin der Meinung, wir Menschen lernen durch Nachmachen. So lernen wir zum Beispiel reden. Wir plappern unseren Eltern nach. Deswegen rufe ich dich auch dazu auf, meine Bilder einfach 1 zu 1 nachzumachen. Wenn du mich verlinken möchtest, fänd ich das mega. Es muss aber nicht sein. Keines meiner Bilder ist so special beziehungsweise habe ich das Rad definitiv nicht neu erfunden.

Doch nicht jede:r in der Fotografie-Bubble ist dieser Meinung. Und auch ich habe meine Grenzen:

Werde keine Copycat

Dieses (Copycat-)Verhalten ist 💩

• Eine Person komplett zu kopieren
• Mega spezielle Ideen, die du bei anderen gesehen hast, ohne Credit, zu kopieren
• Bilder klauen (Urheberrecht)

Fotogen mit guten Inspirationsquellen

Für mich sind Instagram und Pinterest die besten Inspirationsquellen überhaupt. Auf beiden Plattformen hast du die Möglichkeit, dir deine Ideen abzuspeichern und diese so wiederzufinden. Sobald ich ein inspirierendes Tutorial oder Bild sehe, speichere ich dieses über den Merken-Button auf Pinterest oder dem Symbol unten rechts auf Instagram ab.

Zusammenfassung

• MacGyver und Kreativität statt Geld
  • nutze das, was du hast
  • überlege dir, wie du teures Equipment ersetzten kannst
    • Wohnzimmerlampe = Studiolampe
    • Rettungsdecke = Reflektor
    • Chipsdosen-Deckel = Filter
• Lerne von anderen ohne eine Copycat zu sein
  • Adaptiere die Arbeitsweise von anderen und kreiere daraus deinen eigenen Stil
  • Verlinke andere, wenn du 1 zu 1 nachmachst
• Nutze gute Inspirationsquellen
  • Speichere dir Ideen und Bilder, die dich inspirieren, für später ab
  • zum Beispiel auf Instagram, Pinterest, YouTube odet Twitch