Du bist mit der Technik überfordert? Du weißt nicht, was du am besten bei deiner Kamera einstellst, damit deine Selbstporträts fantastisch werden? Ich verrate dir, welche Kameraeinstellungen die besten für deine fantastischen Selbstporträts sind.
Die 3 besten Kamera-Modi
Die meisten denken, dass sie nur mit dem manuellen Modus fantastische Selbstporträts machen. Fakt ist aber: wenn du keine Ahnung hast, wie du diesen Modus nutzen sollst, wird das Bild unscharf, zu dunkel, es rauscht, du stehst nicht im Mittelpunkt = absolut NICHT fantastisch! Es gibt nicht diesen einen Modus, mit dem alle fantastische Bilder machen können, aber es gibt für jeden Wissensstand eine Empfehlung. Finde heraus, welche Modus für dich der beste ist:
Programmautomatik
Wenn du noch ganz am Anfang stehst, empfehle ich dir die Programmautomatik. In dieser kannst du frei die Fokuspunkte einstellen und über eine einfache Skala dein Bild heller oder dunkler machen. Dazu kannst du die ISO-Zahl und den Weißabgleich frei einstellen. Was genau die beste ISO-Zahl ist, erfährst du in diesem Artikel weiter unten.
Auf einen Blick:
- Die Kamera übernimmt alle Einstellungen
- Du kannst die Fokuspunkte manuell setzten
- Du kannst die ISO-Zahl manuell einstellen
- Du kannst dein Bild einfach heller oder dunkler einstellen
Zeitautomatik
Die Zeitautomatik ist der nächste Schritt, wenn du mehr Kontrolle über dein Bild und einen unscharfen Hintergrund haben möchtest. Du kannst mit dem AV-Modus alle Parameter wie in der Programmautomatik einstellen.
Diese Einstellungen werden mit der Blende, der Zahl hinter dem F erweitert. Je kleiner diese Zahl ist, desto unschärfer wird dein Hintergrund.
Auf einen Blick:
- Du kannst die Blende manuell einstellen & bekommst einen unscharfen Hintergrund
- Du kannst die Fokuspunkte manuell setzten
- Du kannst die ISO-Zahl manuell einstellen
- Du kannst dein Bild einfach heller oder dunkler einstellen
Manueller Modus
Der manuelle Modus ist der ultimative Modus. Du kannst dort alle Parameter frei einstellen. Diesen Modus solltest du nutzen, wenn du schwierige Motive und Lichtsituationen vorfindest.
Auf einen Blick:
- Du musst alle Einstellungen manuell einstellen
- Die Kamera pfuscht dir nicht in deine Aufnahme
- Du kannst ohne Vorschriften deiner Kamera deinen Bildlook durchziehen
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Die 4 besten Basis-Kameraeinstellungen
Jede Situation ist anders, aber diese vier Kameraeinstellungen solltest du immer beachten. Sie sorgen dafür, dass dein Bild eine interessante Story erzählt, der Bildaufbau passt, du nichts Wichtiges wegschneidest oder deine Bilder perfekt scharf werden.
Das Raster für den richtigen Bildausschnitt
Aktiviere das Raster auf deinem Kameradisplay. So hast du die beste Kontrolle über den Bildausschnitt deines Selbstporträts. Die Knotenpunkte und Rechtecke geben dir eine Orientierung, wo du dich als Motiv positionieren solltest.
Mehr dazu findest du unter 3 Fotografie Gestaltungs-Regeln die DU kennen musst!
Das richtige Seitenverhältnis für deine Selbstporträts
Das gängigste Seitenverhältnis in Print und Digital ist 2:3. Aus diesem Seitenverhältnis kannst du alle weiteren Seitenverhältnisse am besten ausschneiden. Schau am besten direkt in deiner Kamera nach, ob du das richtige Seitenverhältnis eingestellt hast.
Abschneiden geht einfacher als dran basteln!
Die beste Qualität für deine Selbstporträts
Ich habe in meinem Job als Fotomedienfachfrau oft mitbekommen, dass Kund*innen die Bildqualität runtergedreht haben, damit mehr Bilder auf ihre Speicherkarte passen. Mach das nicht! Nutze die beste Qualität für deine Bilder. Als Starterin und Anfängerin solltest du die beste JPG Qualität nutzen. Für Fortgeschrittene ist RAW die beste Option (außer die Bearbeitung soll schnell gehen, dann auch das beste JPG).
Die ideale ISO Zahl für scharfe Selbstporträts
Für die ideale ISO Zahl gibt es mehrere Parameter, die du beachten musst. Je älter deine Kamera ist, desto niedriger solltest du deine ISO wählen. Gleichzeitig solltest du generell die ISO, so klein wie möglich und so groß wie nötig einstellen. Je höher die ISO ist, desto eher fängt dein Bild an zu rauschen. Dieses Rauschen kann deine Bildschärfe massiv negativ beeinträchtigen.
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