In wenigen Minuten zum Instagram-Bild
Von der Kamera zum Instagrambild

In wenigen Minuten zum Instagram-Bild

Vor einiger Zeit durfte ich auf „Stilgetreu/37qm“ von Diana einen Gastbeitrag zum Thema „Ein Schnappschuss für Instagram – so bearbeite ich meine Bilder“ veröffentlichen. Seit dem haben sich meine Instagram- und Bearbeitungs-Weisen verändert. Um dieses Thema & einigen Tipps soll es heute gehen.

Vom Bild zum Social Media Posting

Die Bilder

Instagram gibt dir die Möglichkeit zwischen den Bildern aus deiner Galerie zu wählen oder ein Bild direkt auf zu nehmen. Ich entscheide mich meist für Ersteres. Mein Smartphone hat Kamera-technisch nicht die entsprechenden Qualität, dir mir gefällt. Daher nehme ich meist Bilder aus der Galerie, gemacht mit meiner Canon EOS 600D.

Die Bearbeitung

Bearbeitet werden die Bilder am PC. Ich fotografiere meist im Rohdatenformat (RAW) und wandle meine Bilder beim „Entwickeln“ in Lightroom entsprechend um. Beim Entwickeln passe ich den Weißabgleich, die Farben, die Schärfe, die Belichtung und das Format an. Jedoch soll alles natürlich aussehen. Starke Bearbeitungen sind nicht mein Fall.

Jedem die richtig Größe

Nach dem Bearbeiten passe ich meine Bilder in der Größe an. Doch darin liegt für einige schon das erste Problem: Welche Größe ist die richtige?

2018 lässt Instagram unterschiedlichste Formate zu. Nur extreme Panorama-Aufnahmen werden beschnitten. Ich reduziere meine längste Seite vom Bild immer auf 2000px und habe damit die besten Ergebnisse. Bei t3n.de findest du eine passende Infografik dazu. In dieser wird die maximale Länge mit 1080px beschrieben.

Die richtige Größe ist für ein schönes Ergebnis wichtig! Weder du, noch ich mögen uns verpixelte Bilder anschauen. Diese machen keinen schönen Eindruck und werden dem Motiv nicht gerecht.

Auf dem Smartphone

Nach den Anpassungen wandern die Bilder auf mein Smartphone. Dies geschieht entweder durch ein USB-Kabel oder via Mail.

Vom Smartphone ins Netz

Die Bilder sind nun angepasst, jedoch nicht quadratisch. Daher folgt noch ein Zwischenschritt, bevor es auf Instagram landet. Dafür nutze ich eine entsprechende App, die bei dir vermutlich auch schon auf dem Handy ist.

Ich nutze hier die „InstaSquare“ App. In dieser App werden die Bilder angepasst und du hast die Möglichkeit, Filter zu nutzen, Emoticons auf deine Bilder zu setzten und vieles Mehr!

Hier habe ich für dich einen Filter genutzt

Filter

Ich nutze selten Filter. Zumindest, was meine eigene (DSLR) Bilder angeht.  Smartphoneschnappschüsse sowie Bilder zum Beispiel von Mama überarbeite ich teilweise mit Filtern. Meistens sind die Farben der Grund. Diese wirken durch einen Filter teilweise besser, als die Originalfarben.

Von übermäßigem Filter-Gebrauch rate ich ab und halte ich wenig von.

Instagram

Geschwind auf den Instagram-Button gedrückt, landen wir im typischen Instagram-Bearbeitungs-Modus. Diesen überspringe ich. Danach kommen nur noch die Texteingabe und das Posting.

In meine Posting nutze ich möglichst wenig #Hashtags. Diese werden nachträglich in einen Kommentar geschrieben. Und das nicht einmal „von Hand“. Hierfür nutze ich die Website TagsforLikes.com. Diese zeigt populäre #Hashtags zu bestimmten Themen an, welche einfach kopiert werden können.

Nach diesem Schritt heißt es für mich: einmal den Newsfeed durchschauen, liken & kommentieren und dann weg mit dem Smartphone.

Wie du sehen kannst, ist meine Bearbeitung für Instagram stark minimiert worden. Ich mach meine Bilder lieber von Anfang an so, wie ich sie gerne hätte, statt sie nachträglich zu (über)bearbeiten.

Wie bearbeitest du deine Bilder für Instagram? Wie sieht dein Gebrauch von Filtern aus?Schreib es mir in deinen Kommentar und teile diesen Beitrag auf Facebook, Google+ & Co!

Geschrieben von
Marie Lü
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Kommentare
  • Danke für diesen spannenden Einblick! 🙂

    Ich muss ja gestehen, dass ich meist zu faul bin, für Instagram extra die Fotos von der DSLR nochmal auf's Smartphone zu schicken… wobei das aktuelle iPhone zum Glück über eine ganz gute Kamera verfügt.
    Mit Filtern bin ich auf Instagram allerdings gnadenlos. 😀 Bei meinen "normalen" Fotos bleibe ich meist sehr dicht an der Realität, aber auf Instagram tobe ich mich dann in Sachen Kitsch etwas aus. *g*

    Danke für den Tipp mit dem automatischen Taggen… in der Vergangenheit habe ich fast nie getaggt, aber seit ich da etwas mehr drauf achte, frage ich mich teilweise, wo die Leute die ganzen Ideen für "bekannte" Tags her haben. Da werd ich TagsForLikes mal ausprobieren (in deinem Link fehlt ein "r" in der Mitte 😉 ).

    Liebe Grüße von http://neontrauma.de

  • Vielen Dank für deinen Kommentar und den Hinweis!
    Wurde natürlich sofort verbessert 🙂

    Und ja, Instagram verführt gerade zu Filter zu nutzen 😀

  • Tolle Tipps, das Schaubild habe ich gleich einmal angefordert und die App werde ich mir auch gleich einmal ansehen – bisher habe ich immer Cymera verwendet! 😉

    Ganz liebe Grüße
    Yvonne von The Beauty of Oz

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