Du hast schon alle möglichen Tipps für schönere Bilder von dir ausprobiert, aber du bist immer noch nicht zufrieden? Das kann an den folgenden Tipps liegen. Diese Tipps zerstören dein Fotogen! Dabei sind sie super easy zu beseitigen.
Diese 3 Fehler ruinieren dein Fotogen!
Dir fehlt die Übung
In der Fotografie gibt es dieses Zitat
Die ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten
Helmut Newton
Butter bei die Fische: Hast du bereits 10.000 Selfiesvon dir selbst gemacht? Und hast du diese Selfies danach ernsthaft analysiert? Es bringt nichts, Bilder zu machen und diese danach nicht zu analysieren! Mache viele Bilder, probiere unterschiedliche Winkel, Perspektiven. Mimik, Gestik und Posen aus. Schau dir die Bilder danach gründlich an und analysiere, welche Winkel, Perspektiven. Mimik, Gestik und Posen dir am besten gefallen und verbessere diese! Mache bewusst Selfies.
Du ruinierst deine Selfies schon vorher durch deine Gedanken
Das Thema Mindset ist sehr abstrakt. Gleichzeitig hat es einen unglaublichen Einfluss auf deine Bilder und deine Ausstrahlung. Das ist sogar wissenschaftlich belegt:
Der Mere-Exposure-Effekt
The mere exposure effect refers to the finding that, the more often people have previously been exposed to something, the more they like it.
https://www.thoughtco.com/
Für dein Fotogen und deine Selfies bedeutet das; je öfter du Bilder von dir machst, desto öfter siehst du dich. Je öfter du dich siehst, desto (m)ehr gefällst du dir! Wenn du den ersten Tipps befolgst, dann bist du schon auf dem richtigen Weg. Gleichzeitig musst du das „richtige“ sehen. Ich wette mit dir, du siehst noch nicht das richtige!
Entspiegel deine Selfies!
Wichtig: Wenn du in den Spiegel guckst, siehst du nicht das, was andere sehen! Du siehst dich gespiegelt. Wenn du Bilder mit einer Kamera machst, siehst du dich entspiegelt. Dieses Bild unterscheidet sich von dem Bild, dass du jeden Tag siehst, wenn du in den Spiegel guckst.
Ein Selfie ist aufgebaut wie dein Spiegelbild. Deswegen finden die meisten ihre Selfies besser als „normale“ Bilder. Wie du aus dem Abschnitt zum Mere-Exposure-Effekt schon weißt, magst du dich lieber, wie du dich regelmäßig siehst. Wenn du also sowohl im Spiegel als auch auf deinen Selfies dein gespiegeltes Ich siehst, ist es super schwierig, dein echtes Ich zu mögen.
So entspiegelst du deine Selfies:
Finde heraus, ob deine Selfies gespiegelt sind: Öffne deine Kamera, mache ein Foto, auf dem du deine linke Hand an deine Wange legst.
Schau dir das Bild in deiner Galerie an: ist deine Hand auf der linken Seite deines Bildes oder auf der rechten?
Links = gespiegelt, Rechts = entspiegelt (echtes Ich)
Wenn deine Hand auf der linken Seite liegt, gehe in die Einstellungen deiner Kamera-App und suche nach dem Stichwort „Spiegel“. Ändere dort die Einstellung und mach ein erneutes Testbild. Jetzt sollte deine Linke Hand auf dem Bild in der Galerie auf der rechten Seite sein.
Ich weiß, am Anfang ist es super gruselig sich entspiegelt zu sehen. Aber je öfter du dir diese Selfies anschaust, desto mehr gewöhnst du dich dran!